Ablauf und Regeln
Pfänderspiele sind Spiele für Party oder Kindergeburtstag, bei denen anstatt einer Strafe ein Pfand als Zeichen der Verpflichtung abgegeben werden muss. Den Pfand bekommt man wieder wenn man eine Aufgabe löst. Das ganze funktioniert also ähnlich wie bei direkten Strafen, nur zeitversetzt: Das Spiel wird mehrmals gespielt.
Deshalb sollte ein Pfänderspiel nicht zu lange dauern. Der jeweilige Rundenverlierer muss ein Pfand abgeben, Schuhe, Haarspange, Kette, Kleidung etc. Gibt es genügend abgegebene Pfänder (z.
B. so viele wie Spieler), werden die Pfänder ausgelöst. Dazu zieht der Spielleiter (z.
B. ein Spieler, der kein Pfand abgegeben hat) ein beliebiges Pfand aus dem Pfandlager. Dann fragt er z.
B.: „Was soll das Pfand in meiner Hand?“ Entweder wird der Reihe ‚rum gefragt, so dass jeder Spieler eine Aufgabe bestimmen muss, oder die Gruppe entscheidet gemeinsam. Ist die Aufgabe festgelegt, wird das Pfand gezeigt und der Unglückliche muss die Aufgabe erfüllen.
Unsere Pfänderspiele findest du hier. Je nach Spiel sollte man vorher eine klären, in welche Richtung die für das Pfand zu erledigenden Pflichten gehen. Verschiedene Möglichkeiten sind: Aufgaben Kleidung Jeder Spieler der ein Spiel verliert muss einen kleinen Strip hinlegen (ein Teil pro verlorenes Pfand) – das macht natürlich wirklich Spaß, wenn die Kleidung (wie oft) selbst der Pfand ist.
Sonst ist es nicht so witzig, wenn jemand max. 1-2 Kleidungsstücke aussziehen muss. Man muss während des nächsten Spieles nur in Unterwäsche mitspielen.
Man muss sich von einem Mitspieler (anderes Geschlecht) ausziehen lassen (ein verlorenes Spiel- ein Teil) Die Mitspieler dürfen entscheiden welches Kleidungsstück der Verlierer hergeben muss. Sprache und Stimme Die Gruppe darf Tat oder Wahrheit fragen. ein Lied singen auf einen Stuhl steigen und krähen wie ein Hahn eine Lügengeschichte erzählen ein Gedicht erfinden und aufsagen einen Reporter bei einem Fußballspiel nachahmen bellen wie ein Hund Essen Eine Salzstange senkrecht (manchmal muss man sie dafür kürzen) in den Mund stellen.
Ein Gedicht oder schwierigen Satz („Meine Tante aus Kalkutta sagt sie kommt.“) aufsagen. Zückli auf der Zunge zergehen lassen.
[Anm. Sir Charles Lytton: „und was bringt das, außer dass er Karies kriegt?!] Eine Brausetablette lutschen. Ein Schnapsglas voll Semmelbrösel „trinken“.einen Löffel mit irgendwas ekligem essen (immer Vorsicht: mögliche Vergiftungsgefahr) Der Verlierer bekommt eine Packung Mehl über gekippt. Der Verlierer muss eine Messerspitze voll Pfeffer oder eine Chilischote essen. Mit einem Bonbon im Mund ein Gedicht aufsagen Sonstige Der Verlierer eines Spieles muss sich die Nasenspitze mit einem schwarzen Filzstift anmalen lassen.
Wahllos eine Seite im Telefonbuch aufschlagen, mit dem Finger spontan eine Nummer auswählen. Anrufen und demjenigen am anderen Ende der Leitung sein „Alkoholproblem“ darlegen. Fingerspitzengefühl Zwei oder drei Teller / Tassen abwaschen – hilft dem Gastgeber, damit das Zeux nicht wieder bis zur nächsten Fete in der Ecke steht.
Alles aufräumen. / Das Chaos des letzten Spiels beseitigen. auf einem Bein stehend eine Nadel einfädeln ein Blatt Papier mit dem Mund aufheben sich mit verbundenen Augen einen Schnurrbart anmalen Kinder Mit Hexenbesen einmal um den Häuserblock reiten.
Wie ein Verrückter schreien. Eine Pantomime ausführen, die die anderen Kinder erraten müssen Auf einen Bein durch die Wohnung hüpfen..
.. Nah Für weibliche Mitspieler: Mit BH und Slip vor einem der männlichen Spieler Gogo tanzen (am besten, wenn eine Stange in der Nähe ist).
Liegestütze über dem Körper eines anderen Mitspieler machen. Dieser liegt also unter der liegestützausführenden Person und darf nicht berührt werden. Der Reiz dieser Strafe offenbahrt sich, wenn verschiedene Geschlechter „aufeinandertreffen“.
Beim nächsten aus- oder weggehen muss der männlicher Verlierer aufs Damenklo und weiblicher Verlierer aufs Herren-WC gehen. Als Strafe muss Mann sich schmicken (Maskara, Eyeliner, ..
.) lassen, vorzugsweise von einer Frau. Man muss als Strafe jemanden (den oder die Verliererin der Vorrunde) küssen, welcher Kuss ist egal.
Aber es müssen zwei Minuten sein. Kraft Der Verlierer darf mit Daumen und Zeigefinger eine Wäscheklammer geöffnet halten, ohne abzusetzen und das ganze 20 Minuten lang. Purzelbäume schlagen, Anzahl verhandelbar.
sehr individuell Dem Nachbar (im Nachbarhaus!) „Fröhliche Weihnachten!“ wünschen und einen leckeren Cocktail überreichen. Der Verlierer eines Spieles bekommt 2 Eier und eine Pfanne, diese muss er bei einem Nachbarn braten lassen. In Unterwäsche ums Haus rennen, bzw.
in Unterwäsche (und mit Uhr) jemanden anhalten und nach der Uhrzeit fragen. Für Männer: In Frauenkleidung mit einem Ei zum Nachbarn gehen und sagen: „Ich hab nur ein Ei. Hast du vielleicht noch eins für mich?“ Links Pfänderspiele auf Spielwiki.
de Kategorie Pfänderspiel in der Wikipedia Klassische Pfänderlieder sind Ein kleiner Matrose oder Mein Hut, der hat drei Ecken, bei denen jeweils Gesten bestimmte Worte ersetzen. Theodor Storm: Beim Pfänderspiel (Gedicht)</p