Ablauf und Regeln
Alle Mitspieler setzen sich um einen Tisch, das Kartendeck wird gut durchmischt und verdeckt in die Mitte gelegt. Vorzugsweise sollte wegen des hohen Alkoholkonsums leichte Alkoholika wie z.B.
Bier oder Weinschorlen verwendet werden. Jeder Spieler bekommt ein Getränk + Ersatz. Ebenso wird empfohlen den Alkoholvorrat griffbereit zu haben.
Ein Spieler fängt an (z.B. der Älteste) in dem er die erste Karte aufdeckt und sichtbar neben den Stapel legt.
Die Regel, die hinter der Karte steckt, muss befolgt werden. Verbirgt sich eine Aktion hinter der Karte wir diese von der Person, die die Karte aufgedeckt hat, iniziiert. Er ist zugleich auch der Startpunkt.
Das Spiel ist, nachdem der 4. König gezogen wurde, zu Ende. Kartenbedeutungen 2 = (2 Schluck) 3 = (3 Schluck) 4 = (4 Schluck) 6 = (1 Schluck) 7 = (2 Schluck) 8 = (3 Schluck) 9 = (4 Schluck) Rot (Herz, Karo) Es müssen die Anzahl der Schluck selbst getrunken werden Schwarz (Pik, Kreuz) Es müssen die Anzahl der Schluck verteilt werten Beispiel: „Kreuz 4“ – Person A trinkt 2 Schluck und B trinkt 2 oder Person A-D jeweils 1 Schluck oder Person B trinkt 3 Schluck und Person C 1 Schluck usw.
5 = Man muss den Daumen nach dem Aufdecken sofort auf die obere Tischkante legen – der letzte trinkt 1 Schluck. 10 = Wasserfall: Derjenige der die Karte gezogen hat legt eine Richtung (links oder rechts) fest. Auf sein Zeichen fangen alle Spieler an zu trinken.
Sobald diese Person aufhört zu trinken, darf die Person links oder rechts (entsprechend der gewählten Richtung) aufhören zu trinken (muss aber nicht). Soabald diese dann aufhört darf dessen Nachbar aufhören (muss auch nicht, kann nach belieben noch eine Weile weiter trinken). Die Kette wird bis zur letzten Person (Person nebem der Startperson) fortgeführt – danach ist die Runde zu Ende.
(Geht während dem „Wasserfall“ ein Getränk eines Spielers zur Neige, muss er das bereitstehende Ersatzgetränk weitertrinken, sollte dies auch leer werden muss umgehend zu einem neuen gegriffen werden. Bube = Der Spieler der vorher am Zug war muss 1 Schluck trinken Dame = Fragerunde Derjenige der die Karte gezogen hat muss jemand anschauen und ihm eine Frage stellen (je absurder desto besser) Zum Beispiel: „Warum ist Nachts kälter als draußen?“ Nun muss die gefragte Person auf der Stelle jemanden anderen fragen ohne zu zögern oder zu lachen sonst muss dieser 1 Schluck trinken. Damit ist die Runde beendet.
König = Regel Derjenige der die Karte aufgedeckt hat darf eine Regel erstellen (Zum Beispiel: Es dürfen keinerlei Vornamen mehr genannt werden oder vor dem trinken aufstehen oder sich einmal drehen usw. – sonst muss x Schluck getrunken werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
(Anmerkung: Regeln gelten während dem ganzen Spiel mit Ausnahme während des „Wasserfalls“) Außerdem kann man beim nächsten König die vorherige Regeln wieder außerkraft setzen oder eben eine neue aufstellen. Beim 4. König endet das Spiel Ass = Kategorie (Zum Beispiel: Automarken, Zigarettenmarken, Baumarten usw.
) – Richtung zuweisen und Runde starten. Wer zögert oder bereits genanntes wiederholt muss 1 Schluck trinken. Man kann den Wert der Karte trinken (z.
B. bei „Herz 7“ 7 Schluck trinken statt 2). Man muss nicht bei dem 4.
König das Spiel beenden – man kann auch bis zum Deckende spielen. Die Regeln können bei dem Wasserfall erhalten bleiben Kaarster Variante In Kaarst wurde vom Abiturjahrgang 2007 an jedem Wochenende (und teilweise auch unter der Woche) das Kings-Spiel exzessiv betrieben. Dabei wurden die ursprünglichen, den hier genannten sehr ähnliche, Regeln nach und nach „perfektioniert“.
Vorsicht, diese Variante führt fast zwangsweise zu einem sehr viel stärkeren Konsum von Alkohol als in der Urpsrungs-Variante. Gespielt wird mit einem Pokerspiel (inlusive Joker), das um ein leeres Gefäß in einem Kreis aufgefächert wird. Dabei dürfen keine Lücken entstehen.
Alkohol sollte für jeden Teilnehmer in ausreichender Menge vorhanden sein. Ein Spieler beginnt und zieht eine Karte, die anderen Spieler folgen im Uhrzeigersinn. Dabei haben die Karten die folgende Bedeutung: schwarze Zahlen (2-9) Der Spieler, der diese Karte zieht, muss gemäß dem Wert der Karte Schlücke verteilen, z.
B. Pik-Sieben = 7 Schlücke. Dabei müssen alle Schlücke an eine Person verteilt werden, das Aufteilen ist nicht erlaubt.
Der ausgewählte Spieler tritt dann gegen den Verteiler in einem Schnick-Schnack-Schnuck-Duell an. Verliert der Spieler, an den die Schlücke verteilt wurden, muss er trinken. Gewinnt er jedoch, muss derjenige, der die Schlücke an ihn verteilen wollte, doppelt so viel trinken! rote Zahlen (2-9) Der Spieler muss entsprechend dem Wert der Karte Schlücke selber trinken.
Dabei legen aber die anderen Spieler fest, wann ein Schluck gschluckt wurde. Z.B.
zieht ein Spieler eine Karo-Sechs. Er muss jetzt so lange trinken, bis die Spieler der Reihe nach bis „6“ gezählt haben, beginnend mit dem Spieler links vom Trinker. Theoretisch ist es also möglich, den Spieler immer sein Getränk exen zu lassen.
Daher gibt es die Besonderheit, dass, wenn der Spieler sein Getränk geleert hat bevor zu Ende gezählt wurde , dieser einen Spieler bestimmen darf, der sein Getränk ebenfalls exen muss. 10 Der-Verlierer-Muss. Zieht ein Spieler eine zehn jeglicher Farbe, darf er eine Aufgabe bestimmen, die der Verlierer nach Ende des Spiels erledigen muss.
Wahlweise darf der Spieler, der eine zehn zieht etwas in das leere Gefäß füllen, was am Ende vom Verlierer geleert werden muss. Dabei sollte man NIEMALS vergessen, dass man selber auch verlieren kann. Bube Der-böse-Bube.
Der Spieler, der einen Buben zieht, muss sein Getränk sofort exen. Dame Kategorie. Es wird eine Kategorie genannt, zu der reihum alle Spieler etwas passendes nennen müssen.
Derjenige, der zuerst etwas doppelt nennt oder nicht mehr weiter weiß, muss trinken, und zwar so viele Schlücke wie bisher richtige Begriffe genannt wurden. (Ja, das können manchmal sehr viele sein). Als Besonderheit ist zu beachten, dass ein Spieler der als erstes an der Reihe ist und gar nichts weiß, exen muss! König Der vierte König verliert das Spiel! Die ersten 3 Könige werden immer auf das Gefäß in der Mitte gelegt.
Der erste König entspricht 5 Schlücken Strafe, der Zweite 10, der Spieler, der den Dritten zieht, muss exen. Die auf dem Gefäß liegenden Karten dürfen während des Spiels nicht heruntergestoßen werden, sonst muss man 5 Strafschlücke trinken. Ass Zieht ein Spieler ein Ass, darf er eine Regel aufstellen, die bis zum Ende der Runde Bestand hat.
Asse können auch bestehende Regeln aufheben. Aber sie können immer nur eine Regel verfassen oder aufheben. Joker die 2 oder 4 im Deck enthaltenen Joker erlauben dem Spieler, der ihn zieht, einen Spieler seiner Wahl zum exen seines Getränkes zu zwingen.
WICHTIGE ZUSATZREGELN – Muss ein Spieler 15 Schlücke oder mehr trinken, bedeutet das immer: Exen. – Alle offenen Schlücke verfallen, sobald das Getränk leer ist. – Komplett zu exende Getränke verfallen nicht.
– Der Spieler, der zuerst den Kreis unterbricht muss: Exen – Second Chance Regel: Muss ein Spieler sein Getränk exen, kann er gambeln. Er sagt dieses laut der ganzen Runde an. Er muss dann zunächst nicht sein Getränk exen sondern wartet die nächste Karte ab.
Der Spieler, der regulär an der Reihe ist, zieht dann seine Karte. Ist diese Rot, hat der Spieler Glück. Er muss nicht exen, dafür aber alle anderen.
Ist die Karte allerdings schwarz, muss er nicht nur sein aktuelles, sondern auch ein weiteres Getränk exen. Vorsicht, nutzt ein Spieler diese Regel sehr häufig und hat immer Glück, kann er sich sehr schnell den Zorn der anderen Spieler zuziehen. Wer in Zukunft alle Schlücke zugeteilt bekommt und Opfer von Regeln wird, ist dann eindeutig.
Empfehlungen – Alle Spieler sollten mit dem gleichen Getränk in der gleichen Größe spielen. – 0,5 Liter Bier Flaschen sind auf Grund des häufigen Exens nicht zu empfehlen. – Vorausschauendes Trinken.
Man sollte niemals freiwillig ein neues Bier öffnen. Tipps – Sollte nicht zu früh am Abend gespielt werden – „Wasserfall“ mit 20 Leuten macht irgendwann keinen Spaß mehr Da gibts wohl nur noch eins zu sagen: Prost!